Besonders wichtig dabei ist ihre Mulifunktionalität. Operationstische sollen vielseitig und einfach in ihrer Handhabung sein. Daher ist die Art der Verstellmöglichkeiten ein wichtiger Aspekt bei der Anschaffung eines neuen Tisches. Unterschieden wird dabei zum Beispiel in manuelle, mechanische, elektro-motorische oder elektro-hydraulische Antriebe. Je nach Fachbereich ist entweder das eine oder andere Modell mehr oder weniger einsetzbar und nützlich. Operationstische finden sich u.a. beim ambulanten Operieren, in der Augenheilkunde, Bronchologie, Chirurgie, Dermatologie, bei diagnostischen Anwendungen, Endoskopie, in der Gynäkologie, Orthopädie, Urologie und Proktologie und vielen weiteren Fachbereichen an.
Die Wahl des Modells ist entscheidend
Für jede Operation ist die Art des Operationstisches und somit auch die Operationslagerung von besonderer Bedeutung. Wie ein Patient während der medizinischen Behandlung gelagert ist, kann eine entscheidende Rolle spielen. Schließlich will man nicht, dass der Patient bei den sehr präzisen Eingriffen, bei denen es oft um Millimeterarbeit geht, zu Schaden kommt und lagerungsbedingte Schäden (z.B. Druck-, Gelenk- oder Nervenschäden) vermeiden.
Zudem braucht der Operateur und das um ihn agierende Operationsteam einen guten Zugang zum anatomischen Operationsbereich. Der Patient sollte stets fest fixiert sein, damit ungewollte Bewegungen keine Schäden verursachen. Dennoch muss eine gewisse Beweglichkeit für manche Arten von Behandlungen gegeben sein.