Doch die Zahnmedizin hat auch hierfür eine Lösung gefunden. Sie heißt Dehnen. Durch das Dehnen der Kieferknochen wird neues Knochenmaterial aufgebaut und die Zahnimplantate haben genug Material, um sich anzuheften und korrekt zu verwachsen. Beim Dehnen selbst wird zunächst ein Stück Kieferknochen gelöst, welches die Basis des neuen Knochenmaterials bildet. Dieses wächst dann um es herum und verbindet links und rechts die Lücken miteinander. Nach bereits sechs Wochen können dann die Zahnimplantate gesetzt werden. Und das beste an der Methode ist es, dass sie gänzlich schmerzfrei ist.
Bisher ist diese Art des Knochenaufbaues weniger verbreitet, doch die Zahl der Kieferchirurgen und Zahnärzte, die sie nutzen, wächst rasch.