Missgeschicke beim Umzug

Ein heiler und sicherer Transport von Waren ist für jeden wichtig, denn schließlich will man nicht am Bestimmungsort ankommen und nur noch Bruch vorfinden. Um dies jedoch zu gewährleisten, müssen einige Aspekte der Ladungssicherung eingehalten werden.

Missgeschicke beim Umzug

Diese sind:

  • Verladekompetenz
  • Ladeflächenverteilung
  • Ladesicherungsmittel
  • Ladesicherungsart
  • Fahrerkompetenz

Resultierend aus den Überlegungen zu diesen Punkten ergeben sich in der Regel weiterführende Fragestellungen. So sollte man sich in jedem Fall zur Art der Sicherung weitere Gedanken machen. Zu bedenken sind Form, Gewicht, Schwerpunkt und Oberflächenbeschaffenheit der Waren.

Je nach Ware wirkt beim Transport eine andere Kraft auf sie ein. Das Zusammenspiel von Ladung, Brems- und Beschleunigungskraft darf an dieser Stelle nicht unterschätzt werden.

Ein Beispiel:

Für einen Umzug besorgt man sich einen PKW Anhänger und will natürlich schnell fertig werden. Das bedeutet, so wenig Fahrten wie nur möglich tätigen und im Gegenschluss den Anhänger so voll wie nur möglich zu beladen. Breite Sessel, hohe Topfpflanzen, ein Sideboard, viele unterschiedlich große und schwere Kisten und Kartons und zwischen drin überall Kleinkram finden auf ihm Platz. Schon kann die erste Fahrt beginnen.

Doch es kommt, wie es kommen musste, bereits in der ersten schärferen Kurve und mit ein paar km/h zu viel verteilt sich die halbe Ladung auf der Straße. Hätte man jedoch an die Ladungssicherung PKW Anhänger gedacht, wäre das vermutlich nicht geschehen. Bei falscher Beladung reichen schon kleinste Kräfte, damit sich die Waren selbstständig machen. Ein paar Unebenheiten auf der Straße, die Reibungskräfte zum Anhängerboden verringern sich und alles kommt in Bewegung. Ein Abdecknetz oder ein paar strategisch gut platzierte Zurrgurte können bereits helfen, die Ladung ausreichend zu sichern.